Das Freilichtmuseum vermittelt als Erlebnisanlage das Leben der Burgenländer in der Zeit zwischen 500 und 1000 nach Christus. Das frühmittelalterliche Dorf besteht derzeit aus einer Gruppe von fünf Wohn- bzw. Handwerksgebäuden, einem Keramikbrennofen, einem Backofen und einer Schmiedehütte. Ganz neu hingegen ist eine Küche mit erhöhter und lehmgestampfter Feuerstelle, welche der Dorfbelebungsgruppe das Leben sehr angenehm macht. Das weitläufige Areal ist mit einem Holzzaun aus Eichen umzäunt, welcher nun langsam einem narürlich gewachsenem Heckzaun weicht.
Die Museumsanlage ist für Gäste, Einheimische, Schüler, Studenten und Wissenschafter zugänglich und soll das Mittelburgenland um eine weitere touristische Attraktion bereichern. In weiterer Folge sollen durch den Betrieb der Anlage auch neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.